Heute ging es nun endlich los nach Patagonien, eines meiner persönlichen Highlights, auf das ich mich wirklich freue (na gut, eigentlich besteht die ganze Reise aus Highlights, auf die ich mich freue…)!
Nach fünf Stunden Flug kamen wir in Punta Arenas an, wo wir auf den Bus nach Puerto Natales warteten. Ein bisschen Stadtbesichtigung, ein bisschen Kaffee im Café Baeriswyl, ein bisschen Lebensmittel einkaufen für die Trekking-Tour…
Man beachte die Bilder im Hintergrund – Berner Bauernhäuser, das Münster…
Ansonsten gibt es in einer der südlichsten Städte der Welt nicht viel zu tun…(ok, man kann Elvis zuhören…)
Nach 3 Stunden Busfahrt kamen wir dann in Puerto Natales an, wo wir übernachteten, um am nächsten Tag früh am Morgen (dieses Mal wirklich früh…) in den Parque Nacional Torres Del Paine loszufahren. Auf der Fahrt nach Puerto Natales haben wir zum ersten Mal einen Eindruck von den schier unendlichen Weiten Chiles erhalten. Man hat wirklich das Gefühl, am Ende der Welt zu sein… Nicht umsonst heisst die Strasse Ruta del fin del Mundo…
Unglaublich schön war es, als in der Abenddämmerung der Vollmond riesengross und rötlich schimmernd am Horizont erschien…ein Versprechen für die kommenden Tage in der Wildnis!
In Punta Arenas und Puerto Natales konnten wir auch schon den Wind spüren, von dem uns im Vorfeld so viele erzählt und noch mehr gewarnt hatten. Dass dieser Wind aber nicht mal auch nur ein kleiner Vorgeschmack auf das sein sollte, was uns im Parque Nacional Torres del Paine erwarten würde, wussten wir zu diesem Zeitpunkt noch nicht…