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Smog und Kultur

Am Montag stand der Berg San Christobal auf dem Programm. So, wie es von unten in der Stadt aussah, hat man von dort eine gute Sicht auf Santiago de Chile. Also zogen wir früh morgens los (so gegen 11.00h) um die Bahn zu nehmen. Wir fühlten uns ein bisschen an den Europapark erinnert – die Talstation sieht aus wie eine kleine Burg und innen hat es Absperrgitter, um Schlange zu stehen.

WP_20140414_13_25_21_Pro[1]Da wir aber so früh am Morgen dran waren, fuhr die Bahn noch nicht (sie macht erst um 13.00 auf), und so entschieden wir uns, den Berg zu Fuss zu besteigen. Auch wenn es nicht wirklich ein Berg ist, sind es immerhin 600 Höhenmeter. Gutes Training für Patagonien und die peruanischen Anden!

Auf dem Weg nach oben hat es immer wieder Aussichtspunkte, nur leider sahen wir vor lauter Smog die Stadt kaum…

OLYMPUS DIGITAL CAMERAIn der Stadt hatten wir das gar nicht so gemerkt, aber von oben sieht  es schlimm aus. Und der Smog nahm ständig zu… während wir am Anfang die Berge, welche Santiago umgeben, noch sahen, waren diese bald in dichten Smog eingepackt… Dafür leisteten wir uns oben dann einen Mote con Huesillo.

Wieder unten in der Stadt angekommen, machten wir uns auf die Suche nach dem Teatro Municipal de Santiago. Am Tag zuvor, auf dem Stadtrundgang, hatte Martina nämlich entdeckt, dass gerade Peer Gynt als Ballett auf dem Spielplan steht.

WP_20140414_23_34_16_ProUnd so kamen wir am Abend in den Genuss von ein bisschen Kultur.

WP_20140414_19_35_57_ProUnd es hat sich wirklich gelohnt! Vielleicht liegt es an der chilenischen Mentalität – die Inszenierung war voller Witz und Drama und Spannung und natürlich schöner Musik. Es hat riesen Spass gemacht!

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